… sind genug. Zumindest aus Sicht der Menschen auf dieser Website. Während die Initiatoren, Verantwortlichen und Nutznießer der Ernennung des Grumsin zum Weltnaturerbe zum 10-jährigen […]
Ein Urwald…
ist der Grumsin nicht. Auch in der Kernzone ähnelt er nach über 30 Jahren Nutzungsfreiheit noch immer einem Wirtschaftswald. In einem Wald sind 30 Jahre […]
„Die Trockenschäden im Grumsin sind immens,”
…sagt Udo Schellner. Er ist seit über 35 Jahren in dem Wald tätig und besitzt einen Forstbetrieb am Ortseingang Altkünkendorf. Er beobachtet im Grumsin einen […]
Betreten verboten…
… gilt für die Kernzone des UNESCO Weltnaturerbe Buchenwald Grumsin. Da diese aber weder auf Schildern noch auf Karten ausgezeichnet ist, können die Besucher das […]
80 Jahre…
…muss eine Buche wachsen um eine Tonne CO2 aufnehmen zu können. Das heißt: Pro Jahr bindet eine Buche 12,5 Kilogramm CO2. Der Mittelwert für den […]
„Allein gelassen fühle ich mich“,
… sagt Eckhard Blum. Er besitzt 2,6 Hektar Wald im Grumsin, die er 1987 von seiner Mutter geerbt hat. Er hat schon als Zwölfjähriger mit […]
Die richtige Richtung…
…sind die Bestrebungen der Stadt Angermünde den öffentlichen Nahverkehr zu stärken und neue Konzepte für Mobilität zu entwickeln. Ein großer Schritt in Richtung nachhaltige Region. […]
fünfeinhalb Stunden…
dauerte es, bis dieser Brand am Buckowsee in der Kernzone des Grumsin von der freiwilligen Feuerwehr gelöscht werden konnte. Nachts am Feuer sitzen ist eine […]
„Man wollte mich einfach nicht mehr dabei haben,“
… sagt Siegfried Praschma. Er ist einer von mehr als 50 Waldeigentümern in der Pufferzone des Weltnaturerbes denen 1945 jeweils drei bis vier Hektar durch […]
Nicht anfassen…
… sollte man scheinbar verlassene Jungvögel. In der Brutzeit von Ende Februar bis Mitte Mai sind Kraniche besonders schutzbedürftig. Wenn die Jungen geschlüpft sind und […]
Am 10ten Jahrestag…
…der Ernennung des Grumsin zum Welterbe, dem 25. Juni 2021, steht Jürgen Köhler an einem Hoftor und bringt ein Plakat an. Es ist nicht sein […]
Kein Durchkommen…
soll in der Kernzone für Fahrzeuge sein. Deshalb liegen an vielen Stellen im Grumsin Steine auf den Wegen. Das bedeutet aber im Gefahrenfall auch: keine […]
„Der Grumsin ist in Gefahr“…
…sagt Alexander Seiffe. Der selbstständige Forstwirt betreut seit rund drei Jahren im Grumsin rund 450 ha Wald von vier Besitzern. Er hat vier Jahre lang […]
Mehr Parkplätze…
… sollen am Ortseingang von Altkünkendorf geschaffen werden. Die genaue Anzahl kennen die Bewohner nicht. Sie fürchten aber, dass es dann noch schlimmer wird mit […]
„Die Ernennung des Grumsin war ein elementarer Fehler”,
sagt Ulrike Sperb. Ihr Großvater kaufte 1919 das ortsprägende Gut in Altkünkendorf und große Flächen Wald. Von den damals 300 Dorfbewohner arbeiteten die meisten für […]
Der Schutz der Kulturlandschaft…
ist laut §4 der Biosphärenreseratsverodnung ihr Zweck: Die Unterschutzstellung dient dem Schutz, der Pflege und der Entwicklung der besonderen Vielfalt, Eigenart und Schönheit einer in […]
„Wir sind hier die Verlierer,”
sagt Andreas Görner. Er war früher Jagdgenossenschaftsvorsitzender. Seit 1996 wohnt er in Altkünkendorf und geht regelmäßig jagen. Er bedauert die Auswirkungen des Tourismus auf die […]
Gesetze und Verordnungen…
regeln das Verhalten der Menschen im Grumsin. Wer diese nicht beachtet, macht sich strafbar. Zuständig für die Einhaltung des Landeswaldgesetzes, für den Schutz des Waldes […]
Das perfekte Foto…
…möchten immer mehr Menschen für ihr Instagramprofil machen. Dafür verlassen sie Wege, laufen in Felder und Wälder, überqueren Zäune und nehmen Risiken auf sich. Einem […]
Baden im Weltnaturerbe…
… das lockt immer wieder Besucher. Ein verständlicher Wunsch, vor allem bei der Hitze. Die Tiere im Wasser und vor allem im Dickicht am Wasser […]
„Mein Tor zu und fertig”…
…hat sich Joachim Karbe 1986 gesagt, als er aufs Land nach Altkünkendorf gezogen ist. Eine bewusste Entscheidung. Nachdem seine Schwester mit Familie in den Westen […]
3 Jahre
dauert es, bis ein Taschentuch verrottet ist. Es gibt im Grumsin keine Toiletten. Da bleibt oft nur der Weg hinter den nächsten Baum. Plastiktütchen mitnehmen […]
„Früher war mehr Einigkeit”,
… sagt Wolfram Siwitza. Er kam 1953 im Alter von zehn Jahren ins Dorf. Nach einigen Jahren in Angermünde zog es ihn dann 1991 wieder […]
Kleine Pfade…
…sieht man überall im Grumsin und in der Umgebung. Wo früher das Wild seinen Weg gesucht hat, finden sich nun ausgetretene schmale Wege in vorher […]
Die Stille der Nacht…
benötigen auch die Tiere. Die Rinde und die Blätter junger Bäumchen sind Leckerbissen für das Wild. Dem wird in Kernzonen von Schutzgebieten durch Wildmanagement, also […]
„Ich versteh die Welt nicht mehr,”
…sagt Axel Bartsch. Seit 1995 wohnt er mit seiner Frau Jutta in Altkünkendorf direkt neben der Kirche. Früher war es so ruhig, dass er sie […]
Etwa ein Kilo…
…wiegt ein Kitz wenn es geboren wird. Wenn es seine Mutter verliert irrt es schutzlos umher. Eine trächtige Ricke verliert ihr Kitz, wenn sie gejagt […]
„Das Welterbe soll ja erlebbar gemacht werden”,
sagt Bernt Wendroth, ehemaliger Revierförster von Albrechtshöhe und Grumsin. Er wohnt seit 1977 in der Uckermark und war zunächst in der Rohholzbereitstellung tätig. Von 2000 […]
In der freien Natur…
…möchte mancher Besucher gerne schlafen. Verständlich und sicher ein Abenteuer. Aber das Campen im Schutzgebiet ist verboten. Anders als in anderen Gebieten ist sogar die […]
„Die Leute haben früher vom Wald gelebt“
sagt Lydia Blum. Ihre Mutter, eine gebürtige Samain, stammte wie viele andere in Großziethen von Hugenotten ab. Frau Blum und ihr Mann sind in Großziethen […]
Stille im Winter…
…brauchen auch die Tiere. Die Tiere des Waldes haben verschiedene Strategien um über die kalte Jahreszeit zu kommen. Sie stellen sich auf nährstoffarme Winternahrung ein, […]
„Ich konnte es einfach nicht mehr aushalten“…
…jeden Tag zu erleben, wie die Menschen um mich herum immer verzweifelter wurden und die Zeitungsberichte gleichzeitig immer euphorischer. Ich bin INA KÖHLER, 64 Jahre […]